SPD-Verbände bescheinigen der Landesregierung schlechte Bildungspolitik

8. April 2016

Kritik an mangelnder Unterrichtsversorgung durch die Basis

HANNOVER. „Vor dem morgigen Landesparteitag der SPD wird deutlich, dass sich auch die Basis der Sozialdemokraten nicht mehr von Schulministerin Heiligenstadt und der Landesregierung blenden lässt und erkannt hat wie gravierend der Unterrichtsausfall in Niedersachsen in der Realität ist“, erklärt der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele.  Dem morgigen SPD-Landesparteitag liegt ein Antrag vor, die Unterrichtsversorgung flächendeckend auf 101 Prozent zu erhöhen, da die derzeitige Unterrichtsversorgung von 99,3 Prozent nicht ausreichend sei. „Ministerin Heiligenstadt ist mit ihrer Schulpolitik und ihren Beschwichtigungen gescheitert. Der Ministerpräsident darf sie im Sinne unserer Kinder nicht weiter so verantwortungslos handeln lassen. SPD-Landeschef Weil muss auf seine Basis hören und dafür sorgen, dass endlich mehr Lehrkräfte eingestellt werden, damit unsere Kinder vernünftig unterrichtet werden“, so Ulf Thiele weiter. Heiligenstadt müsse ihre Fehler eingestehen und im Interesse der Schüler in Niedersachsen die notwendigen Konsequenzen ziehen.