Dr. Bernd Althusmann
Dr. Bernd Althusmann MdL (Foto: Tobias Koch)

Althusmann: Der Ukraine-Krieg darf nicht alltäglich für uns werden

25. Mai 2022

Himmelfahrts-Botschaft verheißt, Hass hat nicht das letzte Wort

Hannover. 40 Tage nach Ostern feiern Christen Himmelfahrt. Von diesem Feiertag geht eine Botschaft der Hoffnung aus, die auch in diesen schweren Zeiten sehr tröstlich für viele Menschen sei, erklärt Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Bernd Althusmann. 

„In Folge des abscheulichen Angriffskrieges auf die Ukraine haben viele Menschen ihr Leben verloren, andere trauern um Angehörige oder sind in Ungewissheit über deren Schicksal. Viele Menschen mussten nur mit dem allernötigsten aus der Heimat flüchten“, so der CDU-Landesvorsitzende. Ebenso sei derzeit die steigende Inflation in Deutschland und Europa als Folge des Krieges für die Menschen spürbar. Die Himmelfahrts-Botschaft, dass Hass, Tod und Gewalt nicht das letzte Wort haben und das Gute nicht bezwingen können, sei besonders in diesen schweren Zeiten tröstlich. 

Althusmann: „Für uns Christdemokraten bleibt das ‚C‘ in unserem Parteinamen wichtig und ist uns immer wieder Auftrag, uns um unsere Mitmenschen zu kümmern. Dies gilt verstärkt in Zeiten großen Leids wie angesichts des Krieges, den Russland zurück nach Europa gebracht hat. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg und behalten die Folgen von Flucht und Vertreibung fest im Blick. Auch weiterhin werden wir alles dafür tun, den Menschen in der Ukraine und in anderen Krisenregionen zu helfen. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland und speziell auch in Niedersachsen ist weiterhin beeindruckend groß.“ Man dürfe sich nicht an die grauenvollen Bilder gewöhnen, die seit drei Monaten täglich zu sehen wären, und es sei wichtig, dass Medienschaffende ebendiese Bilder konsequent immer wieder zeigen würden. „Der Krieg darf nicht alltäglich für uns werden. Wir dürfen deshalb auch nicht aufhören, den Menschen in und aus der Ukraine immer wieder unsere Solidarität zu versichern“, so der CDU-Landesvorsitzende weiter. „Es ist enorm wichtig, dass die Menschen, die am meisten unter diesem Krieg und den Folgen des andauernden Terrors leiden, wissen, dass wir sie nicht vergessen werden.“