CDU in Niedersachsen gewinnt Mitglieder

16. Juni 2011

Generalsekretär Ulf Thiele MdL

Generalsekretär Ulf Thiele MdL

Entgegen dem Bundestrend wächst die CDU in Niedersachsen. „Seit Ende 2010 treten wieder mehr Menschen in die CDU in Niedersachsen ein, als wir Mitglieder verlieren“, sagt CDU-Generalsekretär Ulf Thiele. Diesen Trend führt er auch auf parteiinterne Reformen zurück. „Wir haben konsequent die Ergebnisse unserer Mitgliederbefragung vom März 2010 beherzigt und können seit dem besser auf die Wünsche unserer Mitglieder eingehen“, erläutert der CDU-Generalsekretär. Neumitglieder werden von Anfang an besser in die Parteiarbeit einbezogen. „Wir holen die Mitglieder direkt nach ihrem Eintritt ab und binden sie in die Arbeit ein“, so Ulf Thiele. Darüber hinaus haben die Mitglieder die Möglichkeit, über unterschiedliche Kanäle ihre Meinung einzubringen. „Die Beteiligung der Mitglieder an Diskussionen und Entscheidungen steht im Mittelpunkt unserer Anstrengungen. Dazu gehört die Durchsetzung des Urwahlprinzips bei Entscheidungen über Kandidaturen und Mandate für öffentliche Ämter. ‚Niedersachsen im Gespräch‘ heißt unsere neue Veranstaltungen, bei der unsere Mitglieder in den direkten Dialog mit CDU-Spitzenpolitikern treten können – am 20. Juni 2011 beispielsweise wird Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen mit dem Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen, Volker Müller, und unseren Mitgliedern über das Thema Frauenquote diskutieren“, erläutert Ulf Thiele. Im Vorfeld der Kommunalwahlen gelingt es der CDU nach seinen Angaben nahezu flächendeckend, mit diesem Angebot auch neue, engagierte Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Kommunalwahllisten und für die Mitgliedschaft in der CDU zu begeistern. „Im Vorfeld der Kommunalwahlen treten viele engagierte Niedersachsen, die sich vor Ort einbringen möchten und auf unseren Listen kandidieren, in die CDU ein“, erläutert der CDU-Generalsekretär. „Die CDU in Niedersachsen ist mit fast 70.000 Mitgliedern die stärkste Partei in Niedersachsen. Tendenz steigend“, sagt Ulf Thiele.