
CDU verliert mit Bernhard Vogel ein großen Staatsmann und programmatischen Vordenker
Zum Tod von Bernhard Vogel erklärt der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende Sebastian Lecher:
„Mit Bernhard Vogel verlieren wir einen der großen Staatsmänner und programmatischen Vordenker der CDU. Als einziger Ministerpräsident von zwei Ländern, Rheinland-Pfalz und später von Thüringen, hat er mit Mut und Weitsicht politische Maßstäbe gesetzt. In Rheinland-Pfalz reformierte er das Bildungssystem grundlegend, in Thüringen führte er das Land nach der Wiedervereinigung mit Umsicht und Verantwortung in die Zukunft. Sein unermüdlicher Einsatz für die deutsche Einheit, seine christlich-demokratischen Werte und seine visionäre Politik haben Deutschland und die CDU nachhaltig geprägt. Am 19. Dezember 1932 in Göttingen geboren, hatte Bernhard Vogel niedersächsische Wurzeln und war zuletzt einer der letzten Politiker, der den Zweiten Weltkrieg miterlebte und aus dieser Erfahrung heraus ein Leben lang für Demokratie, Freiheit und den Zusammenhalt unseres Landes arbeitete. Die Länder Rheinland-Pfalz und Thüringen, die CDU und unser ganzes Land können stolz auf die Leistungen von Bernhard Vogel sein.“