Die CDU in Niedersachsen wünscht allen Muslimen ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens
Die CDU in Niedersachsen gratuliert allen Muslimen zum Fest des Fastenbrechens, das in diesem Jahr vom 17. bis 19. Juli 2015 stattfindet. Hierzu erklärt die Vorsitzende des Netzwerks ,Integration und Teilhabe‘, Nesrin Odabasi: „Zum Fest des Fastenbrechens wünschen wir allen Muslimen von Herzen gesegnete Festtage. Wir hoffen, dass diese besonderen Tage für sie und ihre Familien und auch in den Gemeinden eine Zeit der religiösen Besinnung sind. Das Fest zum Abschluss des heiligen Monats ist für Muslime ein Fest der Freude, der Gemeinschaft und der Zuwendung zu anderen. Die Zeit des Ramadan ist eine Zeit des Gesprächs und der Begegnung. Wir brauchen dieses stetige und beständige Miteinander, das von gegenseitiger Akzeptanz geprägt ist. Die Botschaft dieses Festes sind Frieden und Freundschaft. Mit dem festlichen Ende des Fastens, der Reinigung, wird für die Muslime ein neuer Anfang mit der Hoffnung auf Versöhnung und Harmonie gesetzt. Eine Botschaft, die von Menschen aller Konfessionen verstanden wird und uns verbindet. Der Ramadan wird deshalb auch in Niedersachsen als eine Zeit der Begegnung wahrgenommen, wie sich vielerorts beim gemeinsamen Fastenbrechen zeigt. Dieser interreligiöse Dialog fördert das gegenseitige Verständnis von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Glaubens. Insbesondere die aktuellen Bilder von religiösen und ethnisch motivierten Kriegen und Bürgerkriegen zeigen uns, was Hass und Intoleranz auslösen können. Deshalb ist es uns ein Anliegen, dass das hohe Gut des friedlichen Zusammenlebens nicht gefährdet wird und wir uns immer wieder auf unsere gemeinsamen humanen Werte besinnen.“ Das Fest des Fastenbrechens oder auch Zuckerfest heißt auf Arabisch Id al-Fitr und auf Türkisch Seker Bayrami. Es beendet den Monat Ramadan. Mit ihm danken die Muslime Gott dafür, dass sie das Fasten und alle damit verbundenen Aufgaben und Anstrengungen geschafft und überstanden haben. Außerdem bitten sie darum, ihre Gebete und ihre Mühe im Ramadan anzunehmen und ihnen ihre Fehler zu verzeihen.