Steigende Lebenshaltungskosten belasten die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen schwer. Seit dem letzten Jahr sind die Energiepreise im Schnitt um 18,3% und die Inflationsrate um 5,3% gestiegen. Sie belasten Menschen mit geringem Einkommen aber eben auch die Mitte unserer Gesellschaft. „Bei dem steilen Anstieg der Kosten für Kraftstoff und Heizung sehe ich ernste Folgen für die Wirtschaft, besonders für den Mittelstand“, so Dr. Bernd Althusmann.
In einem Flächenland wie Niedersachsen sind die Energiekostensteigerungen drastisch zu spüren. Vor allem die Menschen, die täglich auf das Auto angewiesen sind, haben mit den Auswirkungen der Preissteigerung zu kämpfen. Die Inflation wird getrieben von steigenden Energiepreisen. Wohnen wird teurer, aber auch Lebensmittel. Wir müssen schnell gegensteuern.
Durch den schnellstmöglichen Wegfall der EEG-Umlage wird der Endverbraucher beim Strom entlastet und die Energiekosten werden nachhaltig gesenkt. Der Bau eines Importterminals für Flüssiggas als Brückentechnologie der Energiewende, würde Deutschland und Europa unabhängiger von Pipeline-Gaslieferungen aus Osteuropa machen. Aber dies führt ebenso wie ein Ausbau eines Mega-Hubs „Offshore-Windenergie“ in Cuxhaven in den nächsten Jahren zu mehr Unabhängigkeit und damit zu einer spürbaren finanziellen Entlastung der Endverbraucher. Eine zumindest zeitlich begrenzte Reduktion der Mehrwertsteuer auf Gas, Fernwärme oder Benzin und Diesel ist ein zusätzliches Instrument, welches die finanzielle Situation des Endverbrauchers deutlich schneller entspannt. Die zeitweise Erhöhung der Pendlerpauschale entlastet gerade in einem Flächenland die vielen Pendler auf ihren täglichen Weg zum Arbeitsplatz.
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