Jahns: Freiwillige Feuerwehren – Landesregierung muss eigenen Bericht zur Einschätzung der Situation vorlegen

5. Juni 2014

Hannover. Die innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Angelika Jahns, warnt im Hinblick auf den Bericht des Landesrechnungshofes zur Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehren in Niedersachsen vor übermäßiger Hysterie. „Die Problematik ist nicht neu. Sicherlich muss die Entwicklung in einem so sensiblen Bereich aufmerksam beobachtet werden. Aber man muss auch die Realitäten vor Ort sehen. In den letzten Jahren sind zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der freiwilligen Feuerwehren angestoßen worden“, so die CDU-Innenexpertin. So sei unter der CDU-geführten Landesregierung nicht nur die Nachwuchsgewinnung durch die Einführung von Kinderwehren gestärkt, sondern mit der Anhebung der Altersgrenze auch die Einsatzstärke der Wehren gefördert worden. Jahns: „Ein wichtiges Instrument, um die Einsatzfähigkeit der freiwilligen Feuerwehren sicherzustellen, ist außerdem die Einführung der Doppelmitgliedschaft, die es ermöglicht sowohl am Wohn- als auch am Arbeitsort in der Feuerwehr aktiv zu sein.“ Wichtig sei es jetzt, genau auszuwerten, inwiefern diese Maßnahmen zu einer Verbesserung der Situation der Wehren beigetragen haben. „Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, im Innenausschuss einen Bericht vorzulegen, in dem sie ihre Einschätzung der Lage darstellt.“ Herausgeber: CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle cdu-fraktion-niedersachsen.de