Mundlos: Etablierung von eHealth verbessert medizinische Versorgung im Flächenland Niedersachsen
„Gerade die Telemedizin, mit der sich die räumliche Distanz zwischen Arzt und Patient überbrücken lässt, gewinnt angesichts der demographischen Entwicklung an Bedeutung. Kranke oder ältere Menschen werden so in ihrem häuslichen Umfeld unterstützt. Ihre Selbstständigkeit wird dabei gefördert“, führte Mundlos aus.
Die Niedersächsische Landesregierung habe die Wirtschaftpotenziale von eHealth frühzeitig erkannt und bereits 2006 die Initiative eHealth. Niedersachsen gegründet. Das Niedersächsische Wirtschaftsministerium habe den Beirat eHealth.Niedersachsen eingerichtet, in dem Vertreter aus der IT- und Gesundheitswirtschaft, der Forschung sowie des Gesundheitssystems kooperieren, erklärte Mundlos. Darüber hinaus unterstützt die Landesregierung das Competence Center für die Elektronische Signatur im Gesundheitswesen (CCESigG) in Braunschweig.
„Bereits heute gibt es in Niedersachsen zahlreiche regionale Initiativen aus dem Bereich der Gesundheitswirtschaft, die die eHealth-Thematik aufgreifen, wie beispielsweise das RIS-Kompetenzzentrum in der Region Weser-Ems und der Verein Gesundheitswirtschaft Nordwest in der Metropolregion Bremen/Oldenburg. Braunschweig verfügt über ein eigenes regionales Netzwerk. „Durch den weiteren Ausbau und Einsatz der elektronischen Medien gewährleisten wir eine zukunftsfähige medizinische Versorgung in ganz Niedersachsen“, sagte Mundlos abschließend.
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