Foto: © Erich Westendarp / pixelio.de

Niedersächsisches BIP kein Grund zum Jubeln, sondern Ausdruck schlechter Wirtschaftspolitik

29. September 2016

Mit Verwunderung hat der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer, die Mitteilung des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in den Bundesländern zur Kenntnis genommen: „Nur das Saarland hat ein schwächeres Wirtschaftswachstum als Niedersachen. Alle anderen Bundesländer entwickeln sich – teils deutlich – besser. Für Niedersachsen ist diese Mitteilung kein Grund zum Jubeln, sondern ein erschreckendes Zeugnis für die rot-grüne Wirtschaftspolitik.“

Toepffer weiter: „Wohlstand muss immer neu erwirtschaftet werden. Dazu brauchen wir hier in Niedersachsen erfolgreiche Betriebe, die im Wettbewerb bestehen, weil ihre Produkte und Dienstleistungen besser sind als die der Konkurrenz aus Deutschland, Europa und der Welt. Durch die rot-grüne Wirtschaftspolitik werden aber Eigeninitiative und Unternehmergeist abgewürgt, Niedersachsen droht im bundesweiten Vergleich abgehängt zu werden.“

Die Folgen dieser Entwicklung seien für Niedersachsen schwerwiegend, warnt Toepffer. „Mit einer Wachstumslücke sind Wohlstandseinbußen für acht Millionen Niedersachsen verbunden. Die Einkommen der Menschen entwickeln sich schlechter und die Steuerkraft des Landes geht zurück, was unmittelbare Auswirkungen auf notwendige Investitionen hätte. Niedersachsen würde zum Absteigerland werden.“