Oesterhelweg: Landwirtsfamilien brauchen Unterstützung bei Lösung psychischer und sozialer Konflikte – CDU fordert deutliche Aufstockung der Mittel für Sorgentelefone und Familienberatung

14. Oktober 2015

Hannover. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg, hat die rot-grüne Landesregierung aufgefordert, die Haushaltsmittel für den Betrieb landwirtschaftlicher Sorgentelefone sowie die Familienberatung spürbar aufzustocken. „Die zusätzlichen 5.000 Euro, die der Landwirtschaftsminister im Haushaltsplanentwurf auf Druck der CDU bereitgestellt hat, reichen längst nicht aus“, sagte Oesterhelweg im Rahmen der heutigen Besprechung einer Großen Anfrage der CDU-Fraktion zu diesem Thema. „Letztlich hat Minister Meyer mit seiner unaufhörlichen Hetze gegen landwirtschaftliche Betriebe für ein vergiftetes Klima in den Dörfern gesorgt und den gestiegenen Betreuungsbedarf bei Niedersachsens Landwirtsfamilien damit selbst verschuldet.“

Seit der rot-grünen Regierungsübernahme habe sich die gesellschaftliche Situation vieler Landwirtsfamilien merklich verschlechtert. „Ein Grund dafür ist die offen zur Schau getragene mangelnde Wertschätzung durch den grünen Landwirtschaftsminister“, so Oesterhelweg. „Die Landwirtsfamilien brauchen dringend Unterstützung bei der Lösung psychischer und sozialer Konflikte. Wir müssen gewährleisten, dass die Sorgentelefone und die Familienberatung den wachsenden Herausforderungen gerecht werden.“ Die CDU-Fraktion werde deshalb in ihrem Haushaltsantrag für 2016 insgesamt rund 40.000 Euro zusätzlich für diesen Zweck einstellen, kündigte der Fraktionsvize an.

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