Schana Tova! – CDU in Niedersachsen gratuliert zum jüdischen Neujahrsfest

24. September 2014

Die CDU in Niedersachsen gratuliert den Mitgliedern der jüdischen Gemeinden zu ihrem Neujahrsfest Rosch Haschana 5775. Wir wünschen Glück und alles Gute für das neue Jahr sowie vor allem ein friedvolles Miteinander. Die Feier des jüdischen Neujahrsfestes ist Ausdruck einer lebendigen kulturellen Vielfalt in unserem Land. Hierzu sagt die Vorsitzende des ‚Arbeitskreises Integration und Teilhabe‘ der CDU in Niedersachsen, Nesrin Odabasi aus Garbsen: „Ein friedvolles Miteinander der Kulturen und Religionen in unserer Gesellschaft ist eine wesentliche Grundlage unseres funktionierenden Gemeinwesens. Wir dürfen zu keiner Zeit rassistische Tendenzen zulassen. Dabei ist es, besonders angesichts der jüngsten Ereignisse in ganz Deutschland, unsere besondere Pflicht, jegliche Form von Antisemitismus konsequent entgegenzutreten.“ CDU-Generalsekretär Ulf Thiele erklärte dazu: „Die CDU ist die große Volkspartei in Niedersachsen, die eine politische Heimat für Menschen aller Kulturen und Religionen bietet, die am freiheitlichen, demokratischen und friedlichen Leben in Deutschland teilhaben wollen. Die Feier des jüdischen Neujahrsfestes gibt uns Gelegenheit, diese kulturelle Vielfalt aktiv zu begehen.“ Rosch Haschana ist der erste Tag des jüdischen Jahres, der Tag der Weltschöpfung. Nach dem gregorianischen Kalender wechselt der Feiertag von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr wird Rosch Haschana als Fest der Erneuerung, der Umkehr und Versöhnung am 25. September 2014 gefeiert. Der Feiertag wird in den jüdischen Gemeinden mit dem Öffnen der drei Bücher und Eintragung der Gerechten, der Sünder und der Mittelmäßigen, Gebeten, dem Blasen des Schofar (Widderhorn) und traditionellen Mahlzeiten (in Honig getauchte Apfel- oder Challascheiben) festlich begangen. Mit Rosch Haschana beginnt eine zehntägige Bußzeit, die am 10. Tischri mit dem Versöhnungstag Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, endet.