Thiele: De plattdüütsche Spraak is in Neddersassen to Huus – Antern van de Lannesregeren up de grote Anfraag
Plattdüütsch is in Neddersassen to Huus – dat hett vandagen de Bespreken van de grote Anfraag „Neddersassen snackt Plattdüütsch“ in`n Landtag düütlich maakt, as de CDU-Landtagsafgeordnete Ulf Thiele verklart hett. „Mehr as een Millionen Lüe in Neddersassen snackt Plattdüütsch in`n Alldag un meist Half van de Neddersassen kann Plattdüütsch verstahn. Dat is een Wert, de beindruckt, de sogor noch över de van de Länner in us Naberschupp liggt“, seggt Thiele. De plattdüütsche Spraak is in Neddersassen nich blots Utdruck van een Lävensgeföhl, sünnern ok een Verbinnen twüschen de Generatschonen un all de Schichten in de Sellschupp. Thiele künnigt an, dat de Antern van de Lannesregeren akkerat – tosamen mit verscheden Koppels de för dat Bewahren van Plattdüütsch un Saterfresk insett – utwerten, üm nipp un naue Anstalten för dat Bewahren of anners utdrückt för de Förderung van de Regionalspraken in Neddersassen griepen to könen. De CDU- un FDP Frakschonnen hebbt de Anfraag mit 140 Fragen in`n Februor as eerste parlamentarische Initiative in plattdüütsche Spraak in`n Landtag inbrocht. „Entsprekend van us Hauptsaak ,Kultur – Tradition, Innovation un Identität in Neddersassen‘ wullt wi weten, wo dat üm dat Plattdüütsche un de saterfreske Spraak bestellt is“, verklorte Thiele. So hett sick ut de Antern van de Anfraag ok rutstellt, dat Plattdüütsch in dat Kulturrebett, in de Medien un in de Kuntrei van de Hochschoolen van een grote Bedüden is. „Siet in dat Johr 2007 de Professur för Nedderdüütsch an de Universität Ollnborg inricht wurrn is, sünd an dissen Lehrstohl al veer Dissertationen betreut wurrn“, freit sick Thiele över de grote Resonanz van dat Anbott. „Butendem nehmt över Half van all Studeerenden ut de Germanistik de Mööglichkeit wahr, Veranstelten mit Betog to`t Nedderdüütschen to besööken.“ Thiele: Die plattdeutsche Sprache ist in Niedersachsen zu Hause – Antwort der Landesregierung auf große Anfrage „Neddersassen snackt Plattdüütsch“ Hannover. Plattdeutsch ist in Niedersachsen zu Hause – das hat die heutige Besprechung der großen Anfrage „Neddersassen snackt Plattdüütsch“ im Landtag klar gemacht, wie der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele erklärte. „Mehr als eine Million Menschen in Niedersachsen sprechen plattdeutsch im Alltag und beinahe die Hälfte der Niedersachsen kann plattdeutsch verstehen. Das ist ein beeindruckender Wert, der sogar noch über dem unserer Nachbarländer liegt“, sagte Thiele. Die plattdeutsche Sprache sei in Niedersachsen nicht nur Ausdruck eines Lebensgefühls, sondern auch ein Bindeglied zwischen allen Gesellschaftsschichten und Generationen. Thiele kündigte an, die Antworten der Landesregierung sorgfältig – gemeinsam mit verschiedenen für den Erhalt des Plattdeutschen und Saterfriesischen engagierten Gruppen – auszuwerten, um konkrete Maßnahmen zum Erhalt beziehungsweise Förderung der Regionalsprachen in Niedersachsen ergreifen zu können. Die CDU- und FDP-Fraktionen hatten die 140 Fragen umfassende Anfrage im Februar als erste parlamentarische Initiative in plattdeutscher Sprache in den Landtag eingereicht. „Entsprechend unserem Schwerpunktthema ,Kultur – Tradition, Innovation und Identität in Niedersachsen‘ wollten wir wissen, wie es um das Plattdeutsche und um die saterfriesische Sprache bestellt ist“, erläuterte Thiele. So habe die Antwort der Anfrage auch ergeben, dass plattdeutsch im Kulturbereich, in den Medien und der Hochschullandschaft von großer Bedeutung ist. „Seit im Jahr 2007 die Professur für Niederdeutsch an der Universität Oldenburg eingerichtet worden ist, wurden an dem Lehrstuhl bereits vier Dissertationen betreut“, freut sich Thiele über die große Resonanz des Angebots. „Außerdem nehmen über die Hälfte aller Germanistikstudenten die Gelegenheit wahr, Veranstaltungen mit Bezug zum Niederdeutschen zu besuchen.“ Herausgeber: CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle