Thümler: Brauchen einen Masterplan Ems – Gesprächsaufnahme der Landesregierung mit Betroffenen ist ein gutes Signal

11. März 2015

Hannover/Wilhelmshaven. Als „überfälliges aber richtiges Signal“ wertet der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, das seitens der rot-grünen Landesregierung gesuchte Gespräch mit den vom Masterplan Ems Betroffenen in der Region. „Um die Situation an der Ems zu verbessern und gleichzeitig den Fluss als Lebensader der Region zu erhalten, ist ein Masterplan Ems unverzichtbar“, betont Thümler. „Es ist jetzt vor allem die Verantwortung der Landesregierung, gemeinsam mit den Betroffenen vor Ort eine Lösung der offenen Fragen zu finden.“ Am Rande der Konferenz der Maritimen Wirtschaft in Wilhelmshaven sagte der CDU-Fraktionschef weiter: „Wir brauchen einen Masterplan, um die herausragende wirtschaftliche Bedeutung der Ems für die Region mit den zeitgemäßen ökologischen Anforderungen zu vereinen. Dabei dürfen die Interessen der Betroffenen aber nicht ignoriert werden. Deshalb ist die jetzt offenbar erfolgte Aufnahme von Gesprächen und Verhandlungen seitens der rot-grünen Landesregierung eine begrüßenswerte Entwicklung. Um eine einvernehmliche Lösung an der Ems nicht zusätzlich zu erschweren, sollten weniger Schreckensszenarien entworfen und stattdessen zielgerichtete Verhandlungen geführt werden.“ Genauso sieht es der Geschäftsführer der Papenburger Meyer Werft, Bernard Meyer: „Der Masterplan ist für uns alle in der Emsregion von so großer Bedeutung, dass er nicht scheitern darf.“ Herausgeber: CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle cdu-fraktion-niedersachsen.de