Thümler: Schulstudie 2016: Rot-Grün betreibt Schulpolitik gegen die eigenen Bürger

15. Februar 2016

Hannover. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Björn Thümler, sieht in den Ergebnissen der dimap-Schulstudie 2016, die von der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz in Auftrag gegeben wurde, eindeutige Belege dafür, dass die rot-grüne Landesregierung Schulpolitik gegen die Bevölkerungsmehrheit betreibt. „94 Prozent der Bürger wünschen sich, dass die Förderschulen erhalten bleiben. Eltern wollen weiter auswählen, welche Schule die beste für ihr Kind ist. Dies gilt auch und gerade, wenn ein Kind besonderen Unterstützungsbedarf hat. Inklusion um jeden Preis und mit ungenügender Ausstattung, so wie Rot-Grün sie versteht, ist der falsche Weg“, sagt Thümler.

Während die CDU-Fraktion die Förderschulen Lernen erhalten möchte, würden SPD und Grüne in Niedersachsen diese Schulform vollständig abschaffen wollen, so Thümler. Auch in der beruflichen Bildung ist Rot-Grün nach Auffassung des CDU-Fraktionschefs auf einem Irrweg. „Die Regierung Weil baut Lehrerstellen ab und greift willkürlich in die Eigenverantwortlichkeit der berufsbildenden Schulen ein. Das schwächt das gesamte System der dualen Ausbildung in Niedersachsen. Dabei wäre eine Stärkung der beruflichen Bildung angemessen – so wie sie die Mehrheit der Befragten zu Recht fordert.“

In der Umfrage fordern 60 Prozent der Befragten, dass die berufsbildenden Schulen mehr Mittel erhalten sollten. Der CDU-Fraktionschef weist darauf hin, dass die Unterrichtsversorgung der berufsbildenden Schulen unter Rot-Grün auf unter 90 Prozent gesunken ist und die Zahl der Lehrerstellen noch weiter reduziert werden soll.

 

Die Ergebnisse der Schulstudie 2016 finden Sie im Anhang dieser Pressemitteilung

 

 

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CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle
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