Toepffer: Heiligenstadts Verbotspolitik ist rückwärtsgewandt – Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft nutzen beiden Seiten
Hannover. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer, hat Kultusministerin Heiligenstadt dafür kritisiert, dass sie einem NDR-Bericht zufolge die erfolgreiche Zusammenarbeit von sechs niedersächsischen Gymnasien mit Energieunternehmen verboten hat. „Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft sind wichtig und für beide Seiten förderlich. Sie zu verteufeln und als pure Lobbyarbeit abzutun, geht an der Wirklichkeit vorbei“, sagt Toepffer.
Der CDU-Abgeordnete betont als Beispiel die Bedeutung dieser Kooperationen für die Berufsorientierung. „Schule ist kein abgeschlossener Raum. Es war richtig, dass Schule sich in den letzten Jahren in Richtung der Unternehmen geöffnet hat. Dies jetzt zurückzudrehen, zeigt einmal mehr, wie ideologiegeleitet und rückwärtsgewandt die Schulpolitik dieser rot-grünen Landesregierung ist“, so Toepffer. Er kündigte an, die CDU-Landtagsfraktion werde eine Anfrage an die Landesregierung richten, um herauszufinden, weshalb Kultusministerin Heiligenstadt die Kooperationen verboten hat.
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