Toepffer: Stellenstreichungen bei VW in Emden erneuter Tiefschlag für die Region – Weil und Lies müssen Aufsichtsratsmandat endlich wahrnehmen

5. April 2016

Hannover. Angesichts der Meldungen über weitere angebliche Stellenstreichungen im VW-Werk Emden zeigt sich der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer, verärgert. „Nach der Ankündigung von VW, die Ende Mai auslaufenden Verträge von 250 Leiharbeitern nicht zu verlängern, ist das ein erneuter Tiefschlag für den Arbeitsmarkt in der Region.“

In Anbetracht der schwierigen Lage, in der sich Volkswagen befinde, müssten Ministerpräsident und Wirtschaftsminister endlich beginnen, ihr Mandat im Aufsichtsrat umfassend wahrzunehmen, so Toepffer. „Es ist nur zu hoffen, dass die Landesregierung in Sachen Stellenstreichungen in Emden nicht wieder so ahnungslos ist, wie sie sich bei der Nachricht über die geplante Streichung tausender Stellen in der Unternehmensverwaltung gezeigt hat.“

Der Fraktionsvize verwies darauf, dass von den bisherigen Diskussionen um Stellenstreichungen bei VW fast ausnahmslos Beschäftigte in Niedersachsen betroffen seien. Als Anteilseigner könne dies nicht im Interesse des Lande Niedersachsen sein. „Weil und Lies müssen alles dafür tun, um die Arbeitsplätze an den niedersächsischen Standorten zu erhalten. Bisher zeigen jedoch beide viel zu wenig Engagement.“

Herausgeber:
CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle
cdu-fraktion-niedersachsen.de