Toepffer: Während der Ministerpräsident eine Sommerreise unternimmt, stehen in Hannover 180 Druckerei-Mitarbeiter vor ungewisser Zukunft
Hannover. Nach seiner Teilnahme an einer Betriebsversammlung der Madsack-Beschäftigten wegen der drohenden Druckerei-Schließung in Kirchrode stellt CDU-Fraktionsvize Dirk Toepffer mit Blick auf die Rolle von Ministerpräsident Weil fest: „Die Entscheidung zur Schließung der konzerneigenen Druckerei war innerhalb der SPD-Medienholding DDVG offenbar seit Jahresbeginn bekannt. Entweder sieht man dort den niedersächsischen SPD-Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Weil als so bedeutungslos an, dass er über den Wegfall von 180 Arbeitsplätzen vor seiner Haustür nicht informiert worden ist. Oder Weil war frühzeitig über das drohende Aus der Kirchroder Druckerei im Bilde und hat diese Information den betroffenen Arbeitnehmern schlicht verheimlicht. Beides wäre schlimm.“
Toepffer weiter: „Während Weil eine den veröffentlichten Bildern nach sonnige und entspannte Sommerreise unternimmt, stehen in Hannover 180 Druckerei-Mitarbeiter vor einer ungewissen Zukunft. Ein sozialdemokratischer Regierungschef, der sich auf dem Sonnendeck aalt, und den die Sorgen der Arbeiter im Maschinenraum herzlich wenig kümmern: Ist das Weils Verständnis von Wirtschaftskompetenz, die er seit einem Jahr gebetsmühlenartig predigt? Man darf durchaus von einem niedersächsischen Ministerpräsidenten erwarten, dass er hier aktiv tätig wird.“
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CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle
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