Ulf Thiele zum 1. Mai: „Den Arbeitnehmern gilt unser Dank“
Der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, erklärt zum Tag der Arbeit am 1. Mai: „Wir Niedersachsen können froh und dankbar über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land sein. Deutschland und besonders Niedersachsen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise gut bewältigt. Unser Dank gilt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die mit harter Arbeit und bisweilen, wo Unternehmen in Schieflage waren, auch durch Verzicht, einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet haben, dass unser Land heute vergleichsweise gut dasteht. Die Energiewende erfolgreich zu gestalten, ist eine der großen Chancen und zugleich Herausforderungen für Niedersachsen. Der schnelle Ausstieg aus der Kernenergie und der beschleunigte Umstieg in die erneuerbaren Energien muss für die Menschen und die Unternehmen bezahlbar bleiben. Davon wird maßgeblich abhängen, ob es gelingt, Niedersachsen weiterhin als starken und modernen Industrie-Standort zu positionieren. Die Energiepreisentwicklung darf nicht unseren wirtschaftlichen Erfolg gefährden. Sie darf nicht zur neuen sozialen Frage werden. Es geht daher nicht nur um einen schnellen, sondern auch um einen intelligenten Umbau unserer Energieversorgung. Die deutsche Politik sollte zum Beispiel die neuen Probleme beim Anschluss von Offshore-Windenergieanlagen an die Stromnetze schnell klären und den Netzausbau koordinieren. Mit Blick auf den Fachkräftebedarf der kommenden Jahre, müssen die niedersächsischen Unternehmen eine langfristige Personalpolitik betreiben. Die attraktive und hochqualifizierte Ausbildung junger Menschen ist eine zentrale Aufgabe für die Zukunft. Das Potenzial von Frauen und die Erfahrungen der älteren Arbeitnehmer müssen wir besser in den Unternehmen nutzen und binden. Dieses weitsichtige Handeln wird sich auszahlen. Niedersachsen steht gut da. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben daran einen großen Anteil. Und sie profitieren von der wachsenden Wirtschaftskraft des Landes. Immer mehr Menschen haben einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten nimmt ab. Immer mehr Arbeitnehmer werden dauerhaft eingestellt. Die Kaufkraft der Niedersachsen steigt. Gemeinsam mit den Arbeitnehmern und Unternehmen arbeitet die CDU dafür, diese gute Entwicklung fortzusetzen. Den Gewerkschaften in Niedersachsen danken wir für die konstruktive Zusammenarbeit. Wir sind sicherlich nicht immer einer Meinung, aber wir arbeiten für das gleiche Ziel: gute Arbeit für Niedersachsen.“