Althusmann: Bestmögliche Bedingungen schaffen in Zivil- und Katastrophenschutz

Haupt- und ehrenamtliche Arbeit für Bevölkerungsschutz deutlicher würdigen

Hannover. Anlässlich der Eröffnung der Messe „Interschutz“, Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen und Bevölkerungsschutz, äußert sich Niedersachsens CDU-Landesvorsitzender Bernd Althusmann wie folgt:

„Der Katastrophenschutz ist ein elementarer Bestandteil der Sicherheitspolitik auch in unserem Bundesland. Wir müssen vorausschauend agieren und deshalb auch bestmögliche Bedingungen für die Frauen und Männer schaffen, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellen und sich im Rettungswesen haupt- und ehrenamtlich einsetzen. In Zeiten, in denen wir verstärkt mit Extremwetterereignissen und Unwetterkatastrophen rechnen müssen, ist die Krisenreaktionsfähigkeit auch der einzelnen Bundesländer besonders wichtig. Dafür werden wir als CDU in Niedersachsen in der kommenden Legislaturperiode den Zivil- und Katastrophenschutz ausbauen, ihn materiell und finanziell besser ausstatten und ein einheitliches Regelwerk für Fahrzeuge und Materialbeschaffung entwickeln, das wir auch mit anderen Bundesländern abstimmen. Für die Koordinierung einer besseren Zusammenarbeit von Bund und Ländern eröffnet in Kürze das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz (GeKoB).
Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger und die Vorsorge für den Krisenfall geht auch einher mit einem geschärften Bewusstsein in der Bevölkerung dafür, dass wir für den Krisenfall gerüstet sein müssen. Umso wichtiger ist es, dass Rettungs- und Einsatzkräfte sich und ihre Arbeit sichtbar machen können, wie in Hannover auf der Weltleitmesse ‚Interschutz‘. Wir sollten Katastrophenschützern, Hilfsorganisationen, dem Zivilschutz und natürlich auch unserer Bundeswehr, die in Krisen und während der Pandemie stets helfend zur Stelle war, insgesamt mehr Anerkennung zeigen. Dazu gehört u.a., dass wir die Freistellungsansprüche und den Bildungsurlaub von Einsatzkräften im Ehrenamt erweitern werden.“