Althusmann: Der Krieg in der Ukraine trifft auch Frauen massiv
Weltfrauentag 2022 wird überschattet von Kampfhandlungen
Hannover. Am heutigen Internationalen Frauentag 2022 betont der Landesvorsitzende der CDU in Niedersachsen, Dr. Bernd Althusmann, dass es wichtig sei, Zeichen zu setzen und immer wieder auf Frauenrechte aufmerksam zu machen. Auch wenn der 8. März in diesem Jahr vom Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine überschattet werde.
Althusmann: „Der Weltfrauentag 2022 steht im Zeichen des Schreckens angesichts des Angriffskrieges durch den Aggressor Putin auf die Ukraine.“ Es seien vorwiegend Frauen, die derzeit versuchten, Kinder und ältere Angehörige in Sicherheit zu bringen und eine Flucht zu organisieren, während viele der Männer für die Ukraine kämpften. „Wir erleben eine Zeit weltweiter Umbrüche“, so der CDU-Landesvorsitzende. „Umso wichtiger ist es, auch in diesem Jahr Ungleichheit und Gewalt gegen Frauen weltweit anzuprangern und ihren Mut und ihre Tatkraft – wie wir sie derzeit in der Ukraine erleben – hervorzuheben.“ In Russland sei der 8. März ein Feiertag, an dem Frauen traditionell Blumen geschenkt bekämen: „Bedenken wir, dass auch in Russland viele Menschen, auch viele Frauen, unter dem Krieg leiden und ihn vehement ablehnen. Auch in Russland wird es für zahlreiche Frauen ein trauriger 8. März sein – insbesondere für jene, deren Männer und Söhne bereits in diesem sinnlosen und barbarischen Krieg gefallen sind.“
Für den Weltfrauentag 2022 haben die Vereinten Nationen den Fokus auf den Kampf gegen Vorurteile gelenkt. Motto: ‚Break the Bias‘ – stoppt Voreingenommenheit. Althusmann: „Auch die Gleichberechtigung beginnt in den Köpfen der Menschen. Je mehr Stereotype und Vorurteile wir abbauen, desto eher werden wir unsere Ziele erreichen.“