Althusmann: Wir setzen ein Zeichen gegen Judenhass & Hetze

27. Mai 2021

CDU in Niedersachsen begeht Aktionstag gegen Antisemitismus

Hannover. Nach den jüngsten Angriffen auf jüdische Leben und jüdische Einrichtungen in Deutschland setzt die CDU in Niedersachsen einmal mehr ein klares Zeichen gegen Judenhass, Hetze und Diskriminierung. Der CDU-Landesvorsitzende in Niedersachsen, Dr. Bernd Althusmann, betont, dass gerade nach den jüngsten Ereignissen Christdemokraten erneut Haltung zeigen sollten.

„Die Angriffe der Hamas auf Israel hatten auch für jüdisches Leben in Deutschland erschütternde Folgen“, so Althusmann weiter. „In unseren Großstädten ist es zu judenfeindlichen Kundgebungen und Übergriffen gekommen, die wir aufs Schärfste verurteilen. Wir wissen nicht erst durch die jüngsten Attacken, wie verwundbar jüdisches Leben in Deutschland ist.“ Auch deshalb sei es ihm persönlich ein großes Anliegen, mit der Niedersachsen Union Teil des heutigen Aktionstages gegen Antisemitismus der CDU Deutschlands zu sein.

Der CDU-Landeschef: „Wir setzen damit ein lautes und deutliches Zeichen gegen Antisemitismus in jedweder Form! Wir erheben gemeinsam unsere Stimme und zeigen Gesicht. Unter dem Hashtag #stehauf sorgt die CDU auch in den sozialen Netzwerken für Aufmerksamkeit für dieses Thema. Jede und jeder kann sich beteiligen!“ Zudem plädiert Althusmann erneut für mehr Präventions-Arbeit: „Wir benötigen wieder mehr Geschichtsvermittlung und Aufklärungsarbeit an Schulen. Die Themen Nahost-Konflikt und die Geschichte des Staates Israel sollten im Lehrplan stärker berücksichtigt werden!“ Denn Prävention fange mit Bildung und Wertevermittlung an. „Es ist uns Verpflichtung und gesamtgesellschaftlicher Auftrag, Hass und Hetze gegen Juden, jüdische Symbole und Einrichtungen besser begegnen und wenn möglich verhindern zu können“, betont Althusmann. Hilfreich könne dabei auch die Aufwertung und Aufstockung der Regionalbeauftragten für Prävention & Gesundheit (RPG) zur Antisemitismusprävention an niedersächsischen Schulen sein. Ebenso sollten die Themen Extremismus und Antisemitismus wieder einen festen Platz in der Lehrer Aus- und Fortbildung einnehmen.