„Brauchen wir eine Agrarwende?“ – Lebhafte Diskussion bei „Niedersachsen im Gespräch“

7. März 2013

„Brauchen wir eine Agrarwende? – Stand und Perspektiven“ war das Thema einer Veranstaltung der CDU in Niedersachsen in der Reihe „Niedersachsen im Gespräch“, am 6. März 2013 im Wilfried-Hasselmann-Haus in Hannover. Referenten waren Markus Hauschild, Vorsitzender der Niedersächsischen Landjugend, und der CDU-Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke, Sprecher seiner Fraktion im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung des Niedersächsischen Landtages. Moderator Andreas Kuhnt leitete eine lebhafte Diskussion zwischen den Referenten und den ca. 100 Gästen der Veranstaltung über die Situation und Perspektiven der Landwirtschaft in Niedersachsen. Eine kurze Einführung in die europäische Dimension der Agrarpolitik gab die Europaabgeordnete Godelieve Quisthoud-Rowohl, die den Teilnehmern einen Überblick über die veränderten Anforderungen der gemeinsamen Agrarpolitik der EU 2014 gab. Tenor des Abends: Niedersachsen braucht keine Agrarwende. Mehr Transparenz und Offenheit der verschiedenen Akteure der Agrarwirtschaft können jedoch der Entwicklung entgegenwirken, dass Verbraucher und Landwirtschaft mit dem verarbeitenden Gewerbe sich zunehmend entfremden. CDU-Generalsekretär Ulf Thiele MdL, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte, freute sich über die offene und angeregte Diskussion: „Besonders die starke Beteiligung des Publikums an der Debatte zeigt den hohen Stellenwert der Agrar- und Verbraucherschutzpolitik in der CDU.“ Der Agrarsektor sei der zweitgrößte Wirtschaftszweig in Niedersachsen. Da sei kein Platz für eine verbohrte und Ideologie-getriebene Politik, so Ulf Thiele.   Weitere Informationen