Hiebing: Keine Fördermittel, keine Konzepte – Rot-Grün lässt Schiffbauindustrie und Reeder im Stich
Hannover. Im Rahmen ihrer zweiten Konferenz mit der Maritimen Wirtschaft in Wilhelmshaven hat sich die CDU-Landtagsfraktion heute mit der Situation der niedersächsischen Reedereien befasst. Dazu sagt der hafenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Bernd-Carsten Hiebing: „Die niedersächsische Reedereiwirtschaft steht vor großen Herausforderungen – umso schwerwiegender sind die Versäumnisse der rot-grünen Landesregierung bei der Förderung der maritimen Wirtschaft.“
So würden Fördermittel des Bundes für den Schiffbau verfallen, weil Niedersachsen unter Rot-Grün keine Kofinanzierung in ausreichender Höhe bereitstelle, so Hiebing. „SPD und Grüne lassen die niedersächsische Schiffbauindustrie im Stich. Den Reedern wird durch die fehlende Förderung – zum Beispiel beim Einsatz von Flüssigerdgas als Treibstoff – die Chance verbaut, ihre Schiffe langfristig wirtschaftlich und umweltfreundlich zu betreiben“, kritisiert Hiebing.
Neben einer ausreichenden Kofinanzierung müsse die Landesregierung außerdem dafür Sorge tragen, dass die Branche, unter anderem über das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN), gestärkt wird. „Statt nur den Status quo zu verwalten muss sich Rot-Grün endlich mit der Frage auseinandersetzen, was die Politik tun kann, damit die niedersächsischen Reedereien weiter am Weltmarkt bestehen können“, sagt Hiebing.
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