McAllister trifft Prince Charles und den neuen britischen Verteidigungsminister Philip Hammond

21. Dezember 2011

Ministerpräsident David McAllister MdL

Der Prince of Wales hat heute Ministerpräsident David McAllister anlässlich seines Besuchs in London empfangen. Der niedersächsische Regierungschef informierte Prince Charles über den Stand der Planungen für die große Landesausstellung „Als die Royals aus Hannover kamen“. Sie wird im Jahr 2014 in Hannover eröffnet und erinnert an die hannoversch-britische Personalunion von 1714 bis 1837. McAllister hat den Prinzen gebeten, in seiner Funktion als Chairman der Royal Collection die Schirmherrschaft zu übernehmen. Ebenso hat er sich dafür eingesetzt, dass ein Mitglied der Königlichen Familie die Ausstellung in Hannover eröffnet. Beide Gesprächspartner lobten die guten und partnerschaftlichen Beziehungen, die das Vereinigte Königreich und Niedersachsen seit langer Zeit pflegen. In seinem bereits am Dienstag stattgefunden Gespräch mit dem neuen britischen Verteidigungsminister Philip Hammond hat sich Ministerpräsident David McAllister über den bis 2020 geplanten Abzug der britischen Streitkräfte aus Niedersachsen informiert. Er äußerte Verständnis für die Entscheidung, da sich auch die britische Armee den neuen sicherheitspolitischen Anforderungen anpassen müsse. Ausdrücklich lobte er die offene und freundschaftliche Atmosphäre des Gesprächs, in dem er sich im Namen der Niedersächsischen Landesregierung für die gute Zusammenarbeit und die frühzeitige und umfassende Information im Zusammenhang mit dem Abzug bedankte. Er hob hervor, dass die betroffenen Kommunen großes Interesse hätten, rechtzeitig die konkreten Zeitplanungen zu erfahren. Der britische Verteidigungsminister Philip Hammond erläuterte dem niedersächsischen Ministerpräsidenten, dass man noch an den konkreten Abzugsplänen arbeite. Er sagte zu, die niedersächsische Seite auf dem Laufenden zu halten. Seine Regierung schätze Ministerpräsident David McAllister sehr als Ansprechpartner, der engagiert die Interessen Niedersachsens und der betroffenen Standortkommunen vertrete.