Mohrmann: Gegen Verbrenner-Verbot, für Technologieneutralität
Heute hat das Europäische Parlament mit den Stimmen von SPD und Grünen und Linken aus Deutschland mehrheitlich für das das Aus des Verbrenners bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen ab 2035 entschieden. Marco Mohrmann, Generalsekretär der CDU in Niedersachsen spricht sich klar gegen das Verbot aus:
„Das Gebot der Technologieneutralität ist von großer Bedeutung, um mit der Entwicklung von Technologien die erfolgreiche Transformation hin zur Klimaneutralität 2050 vorzunehmen und wird durch das drohende Verbrennerverbot krass missachtet“, so Mohrmann.
Ebenfalls müssen wir unseren Blick auf die Wirtschaft richten: „Das Verbrennerverbot wird allein in Deutschland mehr als 600.000 Arbeitsplätze gefährden und die Jobs von rund 29 bis 36 Prozent der Beschäftigten der Automobilbranche riskieren, zumal die Jobs in der Batterieproduktion mehrheitlich in Nordamerika entstehen“, so der Generalsekretär.
Für Marco Mohrmann ist klar: „Wir müssen es schaffen, Deutschland bis 2050 zu einem klimaneutralen und zugleich wettbewerbsfähigem Industriestandort zu transformieren. Dies ist nicht im Zuge einer Verbotspolitik möglich. Und schon gar nicht, in dem man den Industriestandort Deutschland schwächt.“