(Foto: fotomomentfoto / stock.adobe.com)

Mohrmann: „Jäger und Sportschützen Leidtragende einer Verschärfung des Waffenrechts“

13. Februar 2023

Die jüngsten Ereignisse der Krawalle in der Silvesternacht von 2022 auf 2023 sind ebenso besorgniserregend wie die Waffenfunde bei einer Gruppierung der Reichsbürger, die offenkundig die Absicht hatten, unserer Demokratie zu schaden. Dies ist durch eine Verschärfung des Waffenrechts und weiterer Drangsalierung von Legalwaffenbesitzern allerdings nicht zu lösen, so der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen Dr. Marco Mohrmann.

Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über eines der strengsten Waffengesetze weltweit. Jägerinnen und Jäger, Sportschützen und Brauchtumsschützen durchlaufen dabei eine streng überwachte und regelbasierte Ausbildung, welche Ihnen das Führen einer Waffe in Deutschland ermöglicht. Auch der Besitz, die Aufbewahrung und die Lagerung von Schusswaffen und Munition sind dabei streng im Waffengesetz geregelt und gehören laut Mohrmann nicht verschärft, sondern vom Staat lückenlos umgesetzt. Es muss dafür gesorgt werden, dass Personen, die gegen das Waffenrecht verstoßen, mit aller Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden. Völlig sinnfrei ist es, unsere rechtstreuen Jäger und Sportschützen dabei abzustrafen. Grundsätzlich gilt: „Wir haben ein Vollzugsproblem und kein Rechtsproblem“. Die Bundesinnenministerin sollte den Generalverdacht und die Planungen zu einem unkoordinierten Rundumschlag gegen unsere rechstreuen Jäger und Sportschützen aufgeben und die konsequente Verfolgung von Rechtsbrüchen innerhalb des Waffenrechts in Ihren Fokus nehmen“, wie der Generalsekretär verdeutlicht.