Seefried: Nachsteuerungen bei inklusiver Schule notwendig – Förderschulen müssen erhalten bleiben

4. März 2016

Hannover. Zu den heute von Kultusministerin Heiligenstadt vorgestellten Zahlen zur Inklusion in Niedersachsen sagt der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried: „Die vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass die inklusive Schule in Niedersachsen gut angenommen wird. Sie haben aber auch deutlich gemacht, dass Nachsteuerungen notwendig sind. Einmal Beschlossenes stur umsetzen zu wollen, wie es Rot-Grün im Hinblick auf die vollständige Abschaffung der Förderschulen Lernen vorhat, geht an der Realität und den Bedürfnissen der Betroffenen vorbei. Denn die letzten drei Jahre haben auch deutlich gemacht, dass sich die Eltern von Kindern mit besonderem Förderbedarf vor allem eines wünschen: Wahlfreiheit. Die Eltern wollen selbst darüber entscheiden, welche Schule die beste für ihr Kind ist. Deshalb muss die Förderschule Lernen auf jeden Fall erhalten bleiben.“

Das bestätigen auch die Ergebnisse der von der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz in Auftrag gegebenen dimap-Schulstudie. Demnach wünschen sich 94 Prozent der Bürger, dass die Förderschulen erhalten bleiben.

Die „Schulstudie 2016″ finden Sie im Anhang dieser Pressemitteilung.

Herausgeber:
CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag – Pressestelle
cdu-fraktion-niedersachsen.de