Ulf Thiele: Trittin muss seine Spitzenkandidatur für die Grünen ruhenlassen
CDU-Generalsekretär fordert von den Grünen Aufklärung im Pädophilie-Skandal
Anlässlich der neusten Veröffentlichungen zur Rolle vom Grünen-Spitzenkandidaten Jürgen Trittin im Pädophilie-Skandal seiner Partei fordert der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Ulf Thiele, Trittin auf, sein vollständiges Wissen über die pädophilien Umtriebe in seinem Umfeld der Grünen in Göttingen offen zu legen. „Mit der Verstrickung von Trittin ist der Pädophilie-Skandal in Niedersachsen angekommen“, so Ulf Thiele. Er fordert von den Grünen vollständige Transparenz über die Aktivitäten der Päderasten-Gruppen innerhalb des Landesverbandes. „Die Opfer und die Öffentlichkeit haben einen Anspruch darauf, sofort zu erfahren, welche Rolle Jürgen Trittin selbst in dem Pädophilie-Skandal der Grünen gespielt hat“, so Ulf Thiele. Dass Franz Walter und Stephan Klecha vom Göttinger Institut für Demokratieforschung jetzt führenden Grünen-Politikern Sprachlosigkeit in dem Pädophilie-Skandal aus wahltaktischen Gründen vorhielten, spreche für sich. Ulf Thiele: „Die niedersächsischen Grünen und Trittin müssen jetzt folgende Fragen beantworten: 1. Welche Personen waren in Göttingen an der inhaltlichen und redaktionellen Erarbeitung des Kommunalwahlprogramms 1981 beteiligt? 2. Hat Trittin die Passage in dem Programm, in der Straffreiheit für gewaltfreie sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen gefordert wird, selbst verfasst oder redaktionell bearbeitet? 3. Wenn nein, wann und wie oft hat Trittin mit den Autoren dieser Passage diese Forderung diskutiert? 4. In welchem Gremium wurde das Programm beschlossen? 5. Liegen Erkenntnisse vor, dass Beteiligte auch selbst aktive bzw. bekennende Päderasten waren? 6. Gab es auch in anderen Programmen der Grünen in Niedersachsen entsprechende Forderungen? Und falls ja, wer war dafür verantwortlich? Trittins Verwicklung in diesen Skandal ist eine neue Dimension. Er gibt schon jetzt zu, wenigstens weggesehen zu haben. Damit hat er sich an den Opfern schuldig gemacht. Ich fordere ihn auf, seine Spitzenkandidatur für die Grünen zur Bundestagswahl sofort ruhen zu lassen, bis alle Vorwürfe und Fragen vollständig aufgeklärt sind.“