Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror.
Wir erinnern an die Millionen Menschen, die ihr Leben verloren haben. An Soldaten und Zivilisten, an Kinder, Frauen und Männer aller Nationen.
Ihr Schicksal mahnt uns, Frieden, Freiheit und Demokratie niemals als selbstverständlich zu betrachten. Gerade in einer Zeit, in der Konflikte und Hass wieder zunehmen, ist dieser Tag ein Aufruf zu Menschlichkeit, Verständigung und Zusammenhalt.
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Seit 70 Jahren steht die Bundeswehr für den Schutz unserer Freiheit und für den Dienst an unserer Demokratie. Tausende Soldatinnen und Soldaten haben – oft unter schwierigsten Bedingungen – nicht nur in der Landes- und Bündnisverteidigung Verantwortung übernommen, sondern auch in den Auslandeinsätzen auf dem Balkan, in Afghanistan, in Mali, im Irak und an vielen weiteren Einsatzorten. Wir erinnern an die Gefallenen und die Verwundeten. Ihr Einsatz und ihr Opfer mahnen uns, wie kostbar Frieden und Freiheit sind. 

Niedersachsen ist das Bundeswehrland Nummer eins: mit bedeutenden Standorten, Ausbildungszentren, Truppenübungsplätzen und einer starken Verzahnung von zivilen und militärischen Strukturen. Die Bundeswehr ist in Niedersachsen zu Hause und ein prägender Teil unserer Heimat. 
Angesichts der russischen Aggression gegen unsere Friedensordnung ist die Bedeutung von Landes- und Bündnisverteidigung heute wieder so klar wie selten zuvor. Wir stehen fest zur NATO, zu unseren internationalen Partnern und zu einer Bundeswehr, die personell gut aufgestellt, modern ausgerüstet und einsatzbereit sein muss. 

Wir sagen heute aber vor allem eines: Danke. Danke an alle Soldatinnen und Soldaten, an die Reservistinnen und Reservisten, an die zivilen Beschäftigten und an ihre Familien. Danke für ihren Dienst an unserem Land.

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Seine Botschaft von Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber Schutzbedürftigen ist zeitlos und in der heutigen Zeit besonders bedeutsam. Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Martinstag!
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Heute gedenken wir der Opfer der Reichspogromnacht von 1938.
In jener Nacht wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger verfolgt, ihre Synagogen in Brand gesetzt, Geschäfte zerstört, Menschen gedemütigt und ermordet.
Diese Verbrechen markieren den Beginn der systematischen Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland. Sie mahnen uns bis heute, entschieden gegen Antisemitismus, Hass und Hetze einzutreten. In jeder Form und an jedem Ort. Erinnern bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Für unsere Demokratie, für Freiheit und für ein friedliches Miteinander.
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