In Hightech-Agenda und Wasserstoffwirtschaft investieren
Der Landesvorsitzende der CDU in Niedersachsen, Dr. Bernd Althusmann, setzt verstärkt auf die Wasserstoffwirtschaft, um Deutschland zum ersten Klima-Industrieland zu machen. Dies betont er im Vorfeld der Beratungen und Beschlüsse zum Regierungsprogramm der Union.
Althusmann: „Viele der neuen Technologien bieten große Chancen für ein klimafreundliches Leben und Arbeiten. Elektroantriebe und grüne, synthetische Biokraftstoffe sind entscheidende Bausteine, die Wasserstoffwirtschaft ist dabei das Fundament für eine klimaneutrale Industrie.“ Deutschland könne mit diesen Technologien einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt industrieller Wertschöpfung leisten und die gesteckten Klimaziele einhalten. „Damit wir im globalen Wettbewerb bestehen und trotz der Herausforderungen des Klimawandels in Deutschland Wertschöpfung, Beschäftigung und Wohlstand sichern können, muss es uns gelingen, die industrielle Produktion CO2-neutral zu machen“, so Althusmann.
Eine Grundvoraussetzung dafür seien weitere, massive Investitionen in den Energieträger Wasserstoff und den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. Für beides leiste Niedersachsen bereits heute einen großen Beitrag aufgrund seiner Küstenlage und der hohen Erzeugung von Windenergie. Auch seien Anreize wie zum Beispiel niedrigere Steuern für neue Energien als für fossile Brennstoffe notwendig.
„Ebenso benötigen wir eine klare Strategie für Wachstumsimpulse für unser Land“, betont der CDU-Landeschef. „Wir brauchen eine Innovations- und Hightech-Agenda, denn Künstliche Intelligenz, Life Sciences und Quantencomputing sind mit der Wasserstoffwirtschaft die Schlüsseltechnologien der 2020er Jahre!“ Auch eine fortschrittliche Bioökonomie werde entscheidend zu unserer Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der nächsten Jahrzehnte beitragen.
Althusmann: „Mit einer nationalen Anstrengung und einem umfassenden Förderprogramm, also einer gezielten gemeinsamen Strategie von Bund- und Ländern, wollen wir neue Wachstumsimpulse für Deutschland setzen.“