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Althusmann: Ende der Sportstättenförderung – Ampel lässt Vereine und Kommunen im Stich

10. August 2022

Hannover. „Wir dürfen die mehr als 2,5 Millionen Mitglieder in den niedersächsischen Sportvereinen nicht alleinlassen, denn das Vereinsleben fördert gerade nach der Corona-Pandemie den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem leistet der Sport auch unschätzbare Jugendarbeit. Daher ist es wichtig, den Menschen in Niedersachsen bestmögliche Bedingungen für gesunde Bewegung und ehrenamtliche Arbeit im Sport zu bieten“, erklärt der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann zum Ende der Sportstättenförderung des Bundes.

Die Bundesregierung hat den Ländern jetzt mitgeteilt, dass Ende 2022 der erfolgreiche Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten eingestellt wird. Somit sind für das Jahr 2023 keine Antragstellungen möglich. Bis zum Jahr 2024 waren eigentlich Bundesmittel von insgesamt über 100 Millionen Euro für den Investitionspakt vorgesehen. „Die Ampel-Regierung lässt Vereine und Kommunen im Stich“, kritisiert Althusmann. Die CDU werde in Niedersachsen das erfolgreiche Sportstättensanierungsprogramm fortführen und aufstocken, für weiterhin bestmögliche Bedingungen in den Sportstätten und bei der ehrenamtlichen Arbeit im Sport. Ein Schwerpunkt liege dabei auf der Sanierung von Hallen- und Freibädern sowie den Sporthallen.

Der CDU-Landesvorsitzende weiter: „Es ist unverständlich, dass die Ampel-Regierung in Berlin die Menschen im Regen stehen lässt und ein erfolgreiches Programm nicht fortführen will. Investitionen in Sportstätten sind besonders nachhaltig, denn sie leisten einen wesentlichen Beitrag zum energieeffizienten Gebäudeumbau und stärken gleichzeitig Vereine, Kommunen und die regionale Wirtschaft.“